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Deutschland, Hotelwelten, Irrwitz im Detail

Viele Jahre versuche ich inzwischen schon, meine seltsame Liebe zu Hotels zu ergründen. Weniger zu Fünf-Sterne-Hotels, Luxus geht immer, Luxus lässt sich außerordentlich einfach toll finden, das muss nicht erklärt werden. Ich meine eher die Zuneigung zum Hotelgefühl. Kurz überschlagen…

Kollision der Geschmacksdimensionen

Ich mag Hotels, sie geben mir das Gefühl von Unabhängigkeit. Und sie schenken mir die Möglichkeit, mich fast überall ein kleines bisschen zu Hause zu fühlen. Weil ich oft beruflich unterwegs bin, übernachte ich ungefähr alle anderthalb Wochen in Hotels…

Siegfried Kauder und der Große Bär

Ja, hier! Ich! Ich verdiene einen Teil meines Geldes, weil das Urheberrecht existiert, vor allem mit meinen Büchern, die in einem klassischen Verlag erscheinen, nämlich Rowohlt. Ich mag die Substanz des Urheberrechts, ich bin der Überzeugung, dass bestimmte Formen des…

Streetview Postcards

Endlich sind die neuen Google Streetview-Postkarten da; hier exklusiv die schönsten Motive: Nachtrag: Herr zeitweise hatte eine ähnliche Idee sogar schon im August.

Erdmöbel, Herrndorf – Label Mates

Ab und an stört mich die Angst einiger Leute, für "anbiedernd" gehalten zu werden, wenn man etwas ungebrochen für fantastisch hält. Coolness ist morsches Holz, Begeisterung ist Gold, deshalb begeistere ich mich an dieser Stelle für Erdmöbel und Wolfgang Herrndorf.…

Strohfeuer Appfragen

In der vergangenen Woche zur Frankfurter Buchmesse wurde die iPhone/iPad App für "Strohfeuer" vorgestellt, explizit als App (den gesamten Text enthaltend) und nicht als iBook. Weshalb das über das normale eBook – seit September verfügbar – hinaus erwähnenswert ist, versuche…

Strohfeuer – Kleine Kritikschau

Als am Freitag "Strohfeuer" (das ist mein Romanerstling) startete (seit heute gibt es das Ebook übrigens auf den für Rowohlt üblichen Downloadplattformen), war die Resonanz nicht schlecht. So als Menge an Resonanz betrachtet, aber zu einem Teil auch qualitativ. Sehr…

Einen Roman also, aha.

Obwohl ich selbstredend zur grundsätzlichen Überhöhung meiner eigenen Kreativleistungen neige, schätze ich auch in euphorischen Momenten die Zahl derjenigen, die seit Jahren mit Tränen in den Augen beten, Sascha Lobo möge endlich einen Roman schreiben, als maximal mittelgroß ein. Mein…