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Der Debattenartikel für die Wirtschaftswoche: Nebensache Geld

Ja, es handelt sich hier explizit nur um eine Randdiskussion, die aber trotzdem nötig ist. Ich habe bereits im Startartikel geschrieben, dass ich einen größeren Teil des Geldes – nämlich 1.000 Euro – für den Debattenartikel 2.0 (man verzeihe mir nocheinmal die augenzwinkernde Reminiszenz auf die Versionsnummernära) unter denjenigen aufteilen möchte, die sich am Artikel beteiligen. Ich werde ihn zwar zur Gänze selbst schreiben, um das auch nochmal ausdrücklich zu erwähnen – aber die Anregungen, Zitate und Gedankengänge der Crowd werden dabei sehr wertvoll sein. Nun, da die Diskussion in den Kommentaren bereits erfreulich substanziell ist, könnte der richtige Zeitpunkt sein, um herauszufinden, wie die Aufteilung des Geldes vor sich gehen soll. Was wäre dazu besser geeignet, als die Meinung der Community selbst herauszufinden?

Ich weiss zwar (und bin sehr froh drüber), dass die primäre Motivation sich zu beteiligen, der Wunsch ist, ein besseres Ergebnis zu bekommen. Aber in einem Artikel über die Wirtschaft darf das Geld keine allzukleine Rolle spielen, finde ich. Deshalb habe ich diese Abstimmung kreiert, die zwei Tage lang läuft und deren Ausgang darüber entscheiden wird, was mit den 1.000 Euro passiert, die sich „die Crowd erarbeitet“.

This Post Has 20 Comments

  1. Danke Alex, nicht nur ein guter Vorschlag als „Spendenziel“, sondern auch eine gute Idee, das hier schon reinzuschreiben. Auch, wenn es natürlich genau genommen die Abstimmung verfälschen könnte.

  2. Sehr geehrter Herr Eisenhower,

    mit dieser Nachricht möchte ich zum Ausruck bringen, dass ich Ihren Blog gerne und häufig lese.

    Vielen Dank, machen Sie weiter so!

    LG Brent

  3. Auf jeden Fall gute Idee! Ich finde sowohl die Entstehung des Artikels sehr interessant als auch den Umgang mit den Erlösen. Umverteilung ist natürlich schwierig zu bewerkstelligen. Aber Abstimmung und Diskussion sind ja an sich schon als Web-Erscheinung beachtenswert. Was bin ich froh, dass ich die WiWo 2nd hand kriege, gutes altes Print :-)

  4. Eine Optionenverteilung(arg Geld) und die Frage nach ihrer gerechtfertigten Streuung. Nach aktueller Denkweise die die einen Mehrwert generieren! oder jene die Hilfe benötigen? Im Zuge der Erkenntnis, dass die Verteilung immer relativ zum Gerechten verläuft sprich: individueller Bemessung was wichtig ist entspringt muss ich bemerken: Ich nehme gerne an!

  5. Bei der Abstimmung fehlt mir irgendwie die Option der Autor/Herausgeber (je nach Selbstbeschreibung) soll selbst entscheiden wie aufgeteilt wird; und sehen was er davon hat ;) In einem Rechtfertigungsnotstand befindet sich der Autor/Herausgeber (A/H) unter solchen Bedingungen sowieso. So hätte er immerhin die Chance zu lernen. Ohne diesen Willkürfaktor eines A/H hat so eine iniziierte Krautaktion einen komisch gönnerhaften beigeschmack. Auch wenn man denken mag: „wie??? gerade die Willkür wäre doch gönnerhaft und mit zuviel Pathos behaftet“. Aber nein, das finde ich nicht, denn durch die Willkürentscheidung macht sich der A/H eher verwundbar gegenüber seinem schreibendem Publikum. Und wenn man unterstellt, das die Denkprozesse die dies beim A/H auslösen könnte sinnvoll sind….das Denken überhaupt sinnvoll ist…. Dann ist es vielleicht auch sinnvoll die Verantwortung für Entscheidungen nicht multipli-choice-style auf ein Publikum abzuwälzen. Arsch-aus-dem-Fenster-halten, geduldig kommunizieren und lernen scheint mir so krautintelligenzmäßig überhaupt die sinnvollere und anregenderere Strategie zu sein…. Aber mit der Party kann ich mich auch anfreunden ;) …….

  6. Wenn er kommen wird, alle zu richten, dann wird er sagen: „Nun kommt, ihr Guten. Nun kommt, ihr Gerechten. Zieht ein in die Hallen, die ich euch bereitet.“ Aber dann wird er sagen: „Jetzt kommt auch ihr. Mörder. Säufer. Huren. Lobo. All ihr Abgetanen und Verlorenen, kommt her. Auch ihr.“ Dann werden die Guten, die Gerechten sagen: „Aber Herr, er trägt das Antlitz des Viehs, warum denn berufst du auch Lobo?“ Und er wird sagen: „Gerade deshalb ja, ihr Guten. Gerade deshalb, ihr Gerechten, berufe ich gerade ihn. Weil er nie hat glauben können, dass er dessen würdig sei.“

  7. „Privat bin ich unheimlich schüchtern. Ich saß neulich zum Beispiel mal im Zug einer wirklich wunderschönen Frau gegenüber und ich hab die ganze Zeit überlegt, wie ich die jetzt anmache. Das Einzige, was mir dann nach zwei Stunden einfiel, war: Entschuldigung? Fahren Sie auch mit diesem Zug?“
    —Stefan Bauer

  8. Bei WiWo ist Schicht im Schacht. Öffne endlich den Fred hier. Ich verspreche auch hoch und heilig, zur Sache mich zu äußern. Echt jetzt.

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